Nach dem Sieg gegen Willsbach gab es mehr als genug zu feiern. Der Titel in dieser Saison war sowohl den guten Leistungen der Spieler zu verdanken aber auch eine rekordverdächtig lange Reihe von Ersatzspielern. Als Zeichen der Danknbarkeit und der guten Zusammenarbeit entschied sich die dritte Mannschaft dafür, im letzten Spiel der Saison gegen den starken Gegner aus Wüstenrot, mit 12 Spielern anzutreten. Die Doppel sollten nicht durch die Stammspieler bestritten werden.
Die Spieler Beck, Faidt, Balaban, Sotiriadis und Westenberger machten das Rückgrat der Einzelspieler aus. Verstärkt wurde die Mannschaft auf Position 6 durch Stefan Meidl, dem jüngsten Mitglied des TSB Horkheim.
In den Doppel starteten die Spieler Wylezik / Bartole als Doppel 1. Der fünfte Stammspieler, Franz Lambrecht meldete sich nach einer langen Pause zurück und nahm sich Zeit für ein Doppel.
Im Doppel 2 wurde er von Ernest Gligor unterstützt. Das Doppel 3 bildeten die routinierten Spieler Warsitz / Werner.
So begann die Partie gegen die Tischtennisfreunde II mit den Doppeln Wylezik / Bartole und Lambrecht / Gligor. Es zeigte sich schnell dass der Einsatz der Ersatzspieler alles andere als ein Missgriff war. Wylezik / Bartole lagen 0:2 hinten ehe sie 2:3 unterlagen. Das Doppel 2, Lambrecht / Gligor, machte es besser und gewann das Doppel 3:2. Das Doppel 3, Warsitz / Werner, kam leider zu spät ins Spiel und unterlag mit 1:3 deutlich. So stand es nach den Doppeln 1:2 für die Gäste. Ein Spielstand der angesichts der Stärke der Gegner zufriedenstellend war.
In den Einzeln unterlag Beck zunächst 0:3 während Faidt erfolgreich 3:1 gewann. In der Mitte fanden während Balaban noch Sotiriadiis eine Lösung, beide vergaben ihre Einzel. Besser tat es das untere Paarkreuz, Westenberger und Meidl holten jeweils einen Punkt. Stefan Meidl konnte so bei seinem ersten Einsatz nach langer Pause einen Erfolg veruchen zu dem gratuliert wurde. Es stand folglich 4:5 nach dem ersten Durchgang.
Leider lief es im zweiten Durchgang eher schlecht für den TSB. Beck vergab wieder sein Einzel, lediglich Faidt konnte wieder in seinem Spiel einen Erfolg vorweisen. Horkheim vergab die nächsten 3 Einzel z. T. knapp z. T deutlich. Vor allem Sotiriadis fand überhaupt nicht ins Spiel. So endete das Spiel mit einem 5:9 für die Gäste aus Wüstenrot.
Die Gäste gewannen verdient und nicht wegen der schwächeren Doppelaufstellung des TSB. Die Chancen der Horkheimer Spieler waren gegeben und vor allem im mittleren Paarkreuz wurde jede Gelegenheit verpasst. Umso erfreulicher stimmen die Erfolge in den anderen Paarkreuzen. Zumindest einige der Spieler konnten dem Spielstil der Wüstenroter etwas entgegensetzen.
Die Dritte Mannschaft bedankt sich für die Zusammenarbeit und das Vertrauen in dieser Saison bei allen Spielern die teilnahmen. Der Meistertitel ist auch ihnen gewidmet. Er steht, wie diese 12-Mann Aufstellung, für die gemeinsame Stärke des Vereins und der gelungenen Zusammenarbeit von erfahreneren und jüngeren Spielern.
Ohne sie wäre auch dieses einzigartige Ereignis nicht zustande gekommen.
Die dritte Mannschaft bestehend aus den Spielern Michael Beck, Martin Faidt, Michael Balaban, Minoas Sotiriadis, Franz Lambrecht und Thomas Westenberger verabschiedet sich. Wir bedanken uns bei den Spielern Rolf Börner, Heinz Wylezik, Ernest Gligor, Stefan Meidl, Werner Warsitz, Wolfgang Bartole, Bodo Werner, Peter Wenzelbruger, Phillip Wertsch, Andreas Müller, Karl-Heinz Neubold, Michael Krause, Dominik Thellmann, Jan-Carsten Jüchtern und Georg Arndt. Trotz der rekordverdächtigen Anzahl von 21 Speilern hätten wir gerne noch ein paar Spielern mehr die Gelegenheit gegeben. Zwei Spieler, Ernest Gligor und Stefan Meidl gaben in der dritten Mannschaft nach langer Pause ihr Debüt und mehrere Spieler aus den untersten Mansnchaften der D-Klasse nahmen auch erfolgreich Teil.
Die dritte Mannschaft verabschiedet sich mit einem zweiten Titel in Folge. Ein gutes Ergebnis im Pokal wurde leider wieder aufgrund von Spielermangel verpasst. Die Spieler werden mit neuer Aufstellung und neuem Mannschaftsführer, wieder nach den Renovierungsarbeiten durchstarten
