3. Mannschaft: C & D Klasse Ensemble ringt TSV Erlenbach III 9:1 nieder

Krankheitsfälle, Verletzungen und sonstige Hemmnisse machen dem TSB in den aktuellen Saison mehr Probleme als in den letzten Jahren. Am Freitag den 24.10.2014 traf es dieses Mal die dritte Mannschaft.

„Welche Mannschaft ist das eigentlich?“ Das fragte man sich als Zuschauer auf den ersten Blick. Die ersten drei Spieler der Mannschaft, Balaban, Beck und Faidt konnten aus verschiedenen Gründen nicht antreten. Die Suche nach geeigneten Ersatzleuten war nicht sofort erfolgreich. Ganze drei Absagen mussten in Kauf genommen werden. So kam es schließlich zur Aufstellung die sich aus den vier Mannschaften, der C & D Klassen des TSB, ergab:

Dritte Mannschaft: Sotiriadis, Lambrecht und Westenberger rückten jeweils drei Positionen auf und bildeten das Rückgrat der Mannschaft.

Vierte Mannschaft: Ernest Gligor debütierte auf Position 4. Es war sein erster Einsatz nach ca. 10 Jahren. Gleichzeitig war das die erste Partie nach 12 Jahren an der Seite von Teamkollegen Sotiriadis.

Fünfte Mannschaft: Bodo Werner musste für die kranken Bartole und Schnattinger aufrücken. Als ehemaliger Mannschaftskollege startete routinierte Spieler auf Position 5.

Sechste Mannschaft: Schließlich wurde das Ensemble durch Andreas Müller abgerundet. Der dynamische Spieler startete auf Position 6.

Die Doppel resultierten aus dem routinierten Doppel Sotiriadis / Lambrecht (D1), Westenberger / Werner (D2) und Gligor / Müller (D3).

 

Die Partie beging etwas durchwachsen. Erlenbach war zwar auch ersatzgeschwächt, stand aber zumindest nominell in den oberen Paarkreuzen besser dar. Gleich zu Beginn der Partie mussten sich Sotiriadis / Lambrecht dem flexibleren Gegner 1:3 geschlagen geben.

Die Ernüchterung war aber nur kurz. Die Doppel Westenberger, Werner und Gligor / Müller, kämpften sich ran und bezwangen ihre Gegner zum Teil knapp in Sätzen, aber jeweils 3:0.

In den Einzeln konnte sich Sotiriadis mit 3:0 und Lambrecht mit 3:2 durchsetzen. Das gleiche wiederholten Westenberger und Gligor, ebenfalls mit 3:0 und 3:2. Werner konnte seinen Gegner nach Anfangsschwierigkeiten 3:1 besiegen, während Müller auch erst mit einem 3:2 Punkten konnte. Den Schlusspunkt setzte dann Sotiriadis mit einem nervenaufreibendem

Spiel, das 3:1 bedeutete den Sieg für die Mannschaft.

Der Ausgang des Spiels war nicht nur bilanztechnisch ein Erfolg. Das Spiel war insofern besonders als dass es eine seltene Demonstration von mannschaftsübergreifender Zusammenarbeit war. Stammspieler, Mannschaftsfremde und auch ein Neuling brachten sich sinnvoll ein und verhalfen so zu einem unerwartet hohen Ergebnis.

Den Spielern Ernest Gligor, Bodo Werner und Andreas Müller gebührt an dieser Stelle besonderer Dank für deren Bereitschaft. Der Erfolg der Mannschaft ist auch ihrer.

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